Damit die Worte: Kommunikation, Transparenz und Fokussierung nicht nur drei leere Worthülsen aus meiner Einführungsveranstaltung sind, so belebe ich diese drei Wörter in diesem ersten Blogbeitrag mit Inhalt aus dem Erlebten meiner ersten Wochen im UKF.
Aus den bisher sehr vielen und interessanten Gesprächen ist zu entnehmen, dass das gesamte DICT mit sehr vielen Aufgaben und Projekten betraut ist, was daran liegt dass in vielen Prozessen des UKF entsprechende IT-Werkzeuge zum Einsatz kommen. Durch den organisatorischen und technologischen Wandel wird man zukünftig in den UKF-Prozessen noch mehr IT-Unterstützung benötigen, was uns bereits unser Großprojekt Digitales UKF zeigt. Im Zuge dessen müssen wir Strukturen aufbauen und Prozesse initiieren, um alle diese Themen (Aufgaben, Projekte, Anforderungen, etc.) am Kunden orientiert zu bewerkstelligen. Diesbezüglich werden wir in den kommenden Wochen und Monaten das zentrale Projektmanagement inkl. Projektmanagement-Office aufbauen und einen Business-Service-Katalog ins Leben rufen. Das zentrale Projektmanagement und den Service-Katalog benötigen wir u.a. zur Kommunikation und Transparenz unserer derzeit beanspruchten Ressourcen und Leistungen, aber auch um uns DICT-intern zu entwickeln (fokussieren). Ebenso müssen wir uns dem zentralen IT-Vertragsmanagement und Lizenzmanagement widmen, da uns aktuell die Gesamtübersicht in diesen unternehmenskritischen Themen und zentrale Steuerungsprozesse fehlen. Aus meiner Sicht müssen wir uns gleichfalls mit den abteilungs-/ dezernatsübergreifenden Beschaffungsprozessen beschäftigen. Hier werden momentan in den Prozessen unnötige Ressourcen gebunden, weil die Prozesse nicht abgestimmt gelebt werden und keine Standards existieren.
Auch innerhalb unseres DICT erlebe ich leider, dass unsere eigenen Prozesse teilweise nicht optimal laufen und wir uns dadurch sehr oft im Kreis drehen. Somit verschwenden wir viel kostbare Zeit und unsere knappen Ressourcen. Die Ursache liegt darin, dass die einzelnen Abteilungen innerhalb des DICT als einzelne Silos fungieren. Wir müssen zeitnah anfangen diese Silos aufzubrechen, uns alle als eine Einheit/ als gemeinsames DICT verstehen, weil wir alle gemeinsam im gleichen Boot sitzen! Nur wenn wir alle als DICT gemeinsam in die gleiche Richtung schauen, dann können wir dem UKF den geforderten Mehrwert in den Geschäftsprozessen bieten. Zum Eliminieren dieser Silos hilft uns der Aufbau unserer neuen DICT-Organisationsstruktur. Mit Tanja im Sekretariat, mit Jana als zukünftige Leitung Projektmanagement/ Projektmanagement-Office und mit Frank in der zukünftigen One-Campus-Entwicklung haben wir bereits erste Weiche gestellt. Aktuell laufen die Gespräche zur Besetzung der Abteilungsleitung IT-Infrastruktur, so dass wir auch hier auf dem richtigen Weg sind. Zugleich bin ich sehr erfreut, dass wir zu den Vakanzen bei den DVKs in Gesprächen zur Nachbesetzung sind. In puncto Ausbildung innerhalb unseres DICT müssen wir unbedingt gemeinsam eine Struktur aufbauen, damit wir 2020 für die zukünftigen Auszubildenden sehr gut vorbereitet sind. Auch zur Unterstützung von Studenten im Rahmen ihres Studiums sind wir in Vorbereitung, hier gibt es erste Anknüpfungspunkte innerhalb der allgemeinen UKF-Aktivitäten. Demnächst gehen die Vorbereitungen zum Girls-and-Boys Day 2020 los, hier werden wir uns 2020 als DICT mit beteiligen und den jungen Leuten die Fachrichtung Krankenhaus-IT näher bringen. Stichwort: Krankenhaus-IT, an dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Veranstaltungen Health-IT-Talk Rhein-Main (siehe Mail) in der kommenden Woche in Frankfurt und auf die Bonner Archivtage 2019 https://gmds.de/aktuelles-termine/beitrag/bonner-archivtage-2019/ hinweisen. Nutzt bitte solche Veranstaltungen um Euch zu vernetzen, Kontakte zu anderen Kollegen/ Gleichgesinnten zu knüpfen, gemeinsam können wir mehr erreichen und müssen das Rad nicht neu erfinden. Solche Kontakte sind in unseren täglichen Aktivitäten, zukünftigen Projekten und für Euch persönlich eine enorme Bereicherung.
Zu den bevorstehenden Projekten und Veränderungen sind Eure Gedanken, Ideen, Erfahrungen und Impulse gefragt. Beteiligt Euch aktiv, bringt Euch ein und entscheidet mit, nur so können wir gemeinsam unsere- und die Zukunft des UKF gestalten. Der Windows 10 – Pilotbetrieb hat erfolgreich begonnen, dafür meinen herzlichen Dank an alle Beteiligte. Nun ist es an der Zeit die nächsten Schritte im Windows 10 – Rollout zu gehen, weil wir keine Zeit mehr zu verlieren haben. Das Großprojekt Digitales UKF bietet uns im DICT ungeahnte Möglichkeiten und Entwicklungsperspektiven, die wir nutzen müssen, aus dem Grund werden wir in naher Zukunft die beiden Teilprojekte „Mobile Computing“ und „IT-Arbeitsplatzmanagement“ anstoßen. Hier sind ganz besonders Eure Gedanken und Ideen gefragt, jeder einzelne Beitrag wird von uns in den beiden Teilprojekten aufgegriffen. Im Teilprojekt 7 (APM) des Digitalen UKF suchen wir im DICT noch Mitstreiter, die in diesem Teilprojekt den zukunftsorientierten Hardware-Part mit entwickeln. Sicher habt Ihr es bereits mitbekommen, die OUF wird nun als 33. Fachklinik ins UKF integriert, so auch die politische Vorgabe. Solche Projekte realisieren andere Kliniken aufgrund des Wandels in der Krankenhauswelt regelmäßig, dem zufolge werden wir dieses Projekt auch gemeinsam meistern. Die OUF-Integration ist für uns im DICT die Erarbeitung einer Schablone/ Blaupause, weil wir zukünftig weiterer solcher Projekte realisieren werden. SAP S/4HANA ist in aller Munde, so auch bei uns, weil uns die Migration noch bevorsteht. Vor dieser Migration werden wir in den kommenden Wochen eine SAP-Strategie für uns erarbeiten, auch aus dem Grund, da wir in unserem SAP-Umfeld personelle Änderungen zu verzeichnen haben.
Hiermit möchte ich den ersten Blogbeitrag schließen und freue mich auf Eure Kommentare zu diesem und allen zukünftigen Beiträgen.