Erfolgsquelle

Sich entwickeln – ist die Quelle des Erfolgs.

„Sich entwickeln heißt lernen und vergessen.“

Lernt loszulassen! „Wer mit beiden Händen die Vergangenheit festhält, hat keine Hand frei, um die Zukunft zu begrüßen.“

Dazu passt die Podcastfolge „People move with the speed of trust“ vom Olaf Kapinski hervorragend, hier kann man die Folge direkt anhören: https://leben-fuehren.de/cast/LF271.m4a

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ – Lucius Annaeus Seneca

Orientierung DICT-Vision

Am 05.12.2020 hab ich bei uns im Universitätsklinikum Frankfurt beim Clinical Decision Support Symposium den Vortrag: „Wie müssen klinische Systeme gestaltet und implementiert werden?“ gehalten. Dieser Vortrag (nachfolgend zu sehen) bietet eine Orientierung zu unserer Vision und Strategie im DICT und ist zugleich ein Bestandteil des DICT-Visionboard.

DICT-Visionboard

„Ein Ziel, das man nicht sieht, kann man auch nicht treffen.“ – Verfasser unbekannt

Im Mittelpunkt unseres täglichen Wirkens im #DICT steht unsere Vision und zugleich Mission: Aus Wissen wird Gesundheit.

Fokus auf Rechenzentrumsbetrieb für das Universitätsklinikum Frankfurt war gestern. Rechenzentrumsbetrieb, das machen hochspezialisierte Dienstleister für unzählige Kunden „am Zahn der Zeit“ qualitativ professioneller. Wir müssen dies zudem diese technologischen Möglichkeiten nutzen und uns auf das Business des Universitätsklinikum Frankfurt fokussieren.

Weg von den klassischen Rechenzentrumsstrukturen/ -Gedanken hin zum Business-Service-Partner für das Universitätsklinikum Frankfurt und dessen Ökosystem
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Unsere Vision und Mission

Unser tägliches Motto im Universitätsklinikum Frankfurt ist zugleich unsere DICT-Vision: „Aus Wissen wird Gesundheit“.

  • Die vorhandenen Datensilos und Informationssilos auflösen
  • Kommunikation ermöglichen
  • Strukturen vernetzen und vereinen

„Aus Wissen wird Gesundheit“ – wir füllen tagtäglich dieses Motto mit Leben, Weiterentwicklung von Altbewährtem und gänzlich neuen Ideen.

Gesunder Menschenverstand

Habt Ihr in den letzten Wochen mal überlegt und Euch reflektiert, ob Euer tägliches Handeln nach gesunden Menschenverstand erfolgt?

Warum zeigt Ihr regelmäßig auf Eure DICT-Kolleginnen & -Kollegen und distanziert Euch von unseren DICT-Themen (nach dem Motto: „Dafür bin ich nicht zuständig!“)?

Was müssen wir tun, um Euch innerhalb Eurer Abteilungen und für das DICT zu einer gemeinsamen Einheit bzw. zum „Wir vom DICT“ zu formen?

Segel setzen


„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“

In den letzten Wochen und Monaten gab es durch unzählige Gespräche zugleich Ereignisse viele Erlebnisse, Eindrücke und Erkenntnisse zu uns als DICT. Wir sind mit der neuen Organisationsstruktur des DICT auf einem sehr guten Weg, jedoch müssen wir innerhalb einiger Abteilungen entsprechende Anpassungen vornehmen, um gewisse Themen zu zentralisieren, dadurch die bisherigen Abteilungssilos aufzulösen (um ein gemeinsames DICT zu werden) und uns zu fokussieren. Diesbezüglich gibt es Ideen eine eigene SAP-Gruppe im SIS zu etablieren, das zentrale Projektmanagement personell aufzubauen und gewisse Themengebiete (z.B. Beschaffungen, DevOps, etc.) in entsprechenden Abteilungen zusammenzufassen. Durch einige dieser bevorstehenden Änderungen erhoffen wir uns z.B. mehr Schnelligkeit und Agilität, mehr Kunden-/ Nutzerorientierung, mehr Transparenz, eine Zentralisierung unserer Themen und vor allem mehr kollegiales abteilungsübergreifendes Miteinander im DICT. Ganz besonders freue ich mich auf die neue Abteilungsstruktur der Abteilung IT-Infrastruktur und bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Neben diesen Veränderungen werden wir zukünftig aus der klassische Organisationsstrukturdenkweise ausbrechen müssen, damit wir uns als DICT zum Business-Partner für das UKF entwickeln können. Nötig sind diese DICT-Anpassungen und die Ausrichtung des DICT durch den Wandel und der Entwicklung innerhalb aber auch außerhalb des UKF. Wir spüren bereits täglich den technologischen und organisatorischen Wandel in einigen Kliniken sowie außerhalb der Krankenversorgung aber auch fernab dem Projekt „Digitales UKF“. Ein Beispiel für den Wandel außerhalb des UKF ist die Bewegung im deutschen KIS-Markt: https://www.bibliomedmanager.de/news-des-tages/detailansicht/39453-investor-steht-kurz-vor-dem-kauf-von-agfa/ und https://www.kma-online.de/aktuelles/wirtschaft/detail/nach-agfa-will-sich-auch-cerner-von-kis-trennen-a-42352, was wiederum zukünftig auch Auswirkungen auf uns im DICT haben könnte. Ein Wandel den wir innerhalb im UKF wahrnehmen, sind die Beschaffung und Implementierung von Systemen zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in einigen Fachbereichsprozessen. Auch wir als DICT müssen uns mit diesen und anderen modernen Technologien beschäftigen, damit wir diese Technologien optimal in die UKF-Strukturen integrieren können. 

„Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln.“ 

An dieser Stellen meinen herzlichen Dank für Eure aktive Beteiligung bei der Themensammlung in der letzten gemeinsamen Mitarbeiterbesprechung (MAB). Aktuell sichten wir noch Eure bisherigen Themen und haben bereits das eine oder andere gesammelte Thema in den relevanten Fachbereich weitergeleitet. Trotzdem habt Ihr die Möglichkeit weitere Ideen und Gedanken zu den vier Themen hinzuzufügen, dazu hatte Tanja die Themensammlung zentral abgelegt und Euch informiert. Themen sammeln allein reicht nicht, wir müssen auch aktiv in das Handeln kommen, damit wir was verändern können. Zwei zur Themensammlung hinzugefügter Ideen waren: „Präsenz in Social Media aufbauen“ und „Ausbildung, Referenz, Videoclips, Internetauftritt, Werbevideos, usw.“. Einen ersten Schritt zu diesen beiden Ideen haben wir bereits getan, das DICT hat eine eigene Facebook-Seite zur Präsenz in Social Media: https://www.facebook.com/ukfdict/ ist auch unter @ukfdict zu finden. Parallel dazu, und zu meinem persönlichen Erfreuen, gibt es einige (aktive) Kollegen auf Twitter, die uns als DICT bei Twitter mit #DICT #UKFDICT repräsentieren. Ein Facebook-Seite oder ein Twitter-Profil alleine reichen nicht aus, wir als DICT müssen aktiv Content/ Inhalte zu uns als DICT produzieren und veröffentlichen. So eine Content-Produktion/ Erstellung von Inhalten kann leider nicht durch eine einzelne Person erfolgen, sondern muss durch uns alle im DICT realisiert werden. Die Erstellung von Inhalte/ Content-Produktion ist oftmals ein prägnantes Foto von/ zu uns als DICT ggf. mit einem Satz kommentiert, oder das Teilen einer uns betreffenden Pressemeldung und viele weiterer Aktionen, die Ihr oft im privaten Umfeld täglich lebt. Unsere Außendarstellung als DICT ist abhängig durch Eure Aktivitäten und durch Eure Beteiligung. Jeder und jede von Euch ist ein/e Hauptakteur/in von und für uns als DICT, Ihr seit das Gesicht des DICT in unserer Außenwelt. 

„Sei Du die Veränderung, die Du dir wünscht für das DICT.“

Erfolgsfaktor Mensch

Jeder und jede Einzelne von Euch repräsentiert automatisch gewollt oder ungewollt, bewusst oder unbewusst, egal ob positiv oder negativ sowohl UKF-intern zugleich außerhalb des UKF uns als DICT. Dem zufolge seit Ihr unser DICT-Erfolgsfaktor! Ein Beispiel positiver Repräsentanz ist das Projekt: „Webportal zur warenbegleitenden Datenlieferung“ https://www.gs1-healthcareaward.de/, was dem UKF einen Preis eingebracht hat. Diesbezüglich einen riesigen Dank aus unserer Apotheke von Herrn Keiner an Anita und Eleonora, Ihr habt maßgeblich zum Projekterfolg beigetragen. Auch ich bin stolz auf Euch https://twitter.com/jschulze81/status/1188724797804568576?s=21.

Um weiterhin gemeinsam mit dem DICT erfolgreich sein zu können und dem UKF einen Mehrwert zu bieten, so müssen wir uns mit dem DICT als Marke positionieren. Das #DICT #UKFDICT als Marke benötigen wir für unser Employer Branding im Recruting neuer Kolleginnen und Kollegen ebenfalls zukünftiger Auszubildende. Die Marke #DICT werden wir in den kommenden Wochen initiieren, weil wir uns zukünftig mit einem eigenen DICT-Profil auf Recruting-Plattformen und einem eigenen DICT-Stand auf Recruting-Messen positionieren werden. Im Rahmen dessen könnten Recruting-Clips eine interessante Maßnahme sein. Welche Ideen und Gedanken habt Ihr zum DICT als Marke und zum Recruting? Apropos Recruting, welche Abteilungen und Bereiche sollten unsere zukünftigen Azubis während ihrer Ausbildung im DICT durchlaufen?

Seit Ihr eigentlich zufrieden mit unseren aktuellen Räumen bzw. Büros und der Arbeitsplatzausstattung? Wir sammeln gerade Ideen, wie wir unsere Räume etwas modernisieren und anschaulicher gestalten könnten. Hierzu kann man gern auch Steffen direkt ansprechen. In puncto Arbeitsplatzausstattung und Endgerätekonzept wird seit einiger Zeit von uns ein zukunftsorientiertes Konzept erwartet, alle Eure Ideen und Anmerkungen sind herzlich willkommen. Diese Ideen und Anmerkungen sind möglicherweise auch Themen für die Teilprojekte 5 & 6 im Digitalen UKF, d.h. wir alle im UKF profitieren von Eurer aktiven Beteiligung. Ihr alle seit die Hauptakteure des nötigen Wandels im DICT zugleich auch die Markenbotschafter für das #DICT als Marke. Also lasst uns die ausgetretenen Pfade verlassen und mutig das Neue erkunden.

Kommunikation, Transparenz und Fokussierung

Damit die Worte: Kommunikation, Transparenz und Fokussierung nicht nur drei leere Worthülsen aus meiner Einführungsveranstaltung sind, so belebe ich diese drei Wörter in diesem ersten Blogbeitrag mit Inhalt aus dem Erlebten meiner ersten Wochen im UKF.

Aus den bisher sehr vielen und interessanten Gesprächen ist zu entnehmen, dass das gesamte DICT mit sehr vielen Aufgaben und Projekten betraut ist, was daran liegt dass in vielen Prozessen des UKF entsprechende IT-Werkzeuge zum Einsatz kommen. Durch den organisatorischen und technologischen Wandel wird man zukünftig in den UKF-Prozessen noch mehr IT-Unterstützung benötigen, was uns bereits unser Großprojekt Digitales UKF zeigt. Im Zuge dessen müssen wir Strukturen aufbauen und Prozesse initiieren, um alle diese Themen (Aufgaben, Projekte, Anforderungen, etc.) am Kunden orientiert zu bewerkstelligen. Diesbezüglich werden wir in den kommenden Wochen und Monaten das zentrale Projektmanagement inkl. Projektmanagement-Office aufbauen und einen Business-Service-Katalog ins Leben rufen. Das zentrale Projektmanagement und den Service-Katalog benötigen wir u.a. zur Kommunikation und Transparenz unserer derzeit beanspruchten Ressourcen und Leistungen, aber auch um uns DICT-intern zu entwickeln (fokussieren). Ebenso müssen wir uns dem zentralen IT-Vertragsmanagement und Lizenzmanagement widmen, da uns aktuell die Gesamtübersicht in diesen unternehmenskritischen Themen und zentrale Steuerungsprozesse fehlen. Aus meiner Sicht müssen wir uns gleichfalls mit den abteilungs-/ dezernatsübergreifenden Beschaffungsprozessen beschäftigen. Hier werden momentan in den Prozessen unnötige Ressourcen gebunden, weil die Prozesse nicht abgestimmt gelebt werden und keine Standards existieren. 

Auch innerhalb unseres DICT erlebe ich leider, dass unsere eigenen Prozesse teilweise nicht optimal laufen und wir uns dadurch sehr oft im Kreis drehen. Somit verschwenden wir viel kostbare Zeit und unsere knappen Ressourcen. Die Ursache liegt darin, dass die einzelnen Abteilungen innerhalb des DICT als einzelne Silos fungieren. Wir müssen zeitnah anfangen diese Silos aufzubrechen, uns alle als eine Einheit/ als gemeinsames DICT verstehen, weil wir alle gemeinsam im gleichen Boot sitzen! Nur wenn wir alle als DICT gemeinsam in die gleiche Richtung schauen, dann können wir dem UKF den geforderten Mehrwert in den Geschäftsprozessen bieten. Zum Eliminieren dieser Silos hilft uns der Aufbau unserer neuen DICT-Organisationsstruktur. Mit Tanja im Sekretariat, mit Jana als zukünftige Leitung Projektmanagement/ Projektmanagement-Office und mit Frank in der zukünftigen One-Campus-Entwicklung haben wir bereits erste Weiche gestellt. Aktuell laufen die Gespräche zur Besetzung der Abteilungsleitung IT-Infrastruktur, so dass wir auch hier auf dem richtigen Weg sind. Zugleich bin ich sehr erfreut, dass wir zu den Vakanzen bei den DVKs in Gesprächen zur Nachbesetzung sind. In puncto Ausbildung innerhalb unseres DICT müssen wir unbedingt gemeinsam eine Struktur aufbauen, damit wir 2020 für die zukünftigen Auszubildenden sehr gut vorbereitet sind. Auch zur Unterstützung von Studenten im Rahmen ihres Studiums sind wir in Vorbereitung, hier gibt es erste Anknüpfungspunkte innerhalb der allgemeinen UKF-Aktivitäten. Demnächst gehen die Vorbereitungen zum Girls-and-Boys Day 2020 los, hier werden wir uns 2020 als DICT mit beteiligen und den jungen Leuten die Fachrichtung Krankenhaus-IT näher bringen. Stichwort: Krankenhaus-IT, an dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Veranstaltungen Health-IT-Talk Rhein-Main (siehe Mail) in der kommenden Woche in Frankfurt und auf die Bonner Archivtage 2019 https://gmds.de/aktuelles-termine/beitrag/bonner-archivtage-2019/ hinweisen. Nutzt bitte solche Veranstaltungen um Euch zu vernetzen, Kontakte zu anderen Kollegen/ Gleichgesinnten zu knüpfen, gemeinsam können wir mehr erreichen und müssen das Rad nicht neu erfinden. Solche Kontakte sind in unseren täglichen Aktivitäten, zukünftigen Projekten und für Euch persönlich eine enorme Bereicherung.

Zu den bevorstehenden Projekten und Veränderungen sind Eure Gedanken, Ideen, Erfahrungen und Impulse gefragt. Beteiligt Euch aktiv, bringt Euch ein und entscheidet mit, nur so können wir gemeinsam unsere- und die Zukunft des UKF gestalten. Der Windows 10 – Pilotbetrieb hat erfolgreich begonnen, dafür meinen herzlichen Dank an alle Beteiligte. Nun ist es an der Zeit die nächsten Schritte im Windows 10 – Rollout zu gehen, weil wir keine Zeit mehr zu verlieren haben. Das Großprojekt Digitales UKF bietet uns im DICT ungeahnte Möglichkeiten und Entwicklungsperspektiven, die wir nutzen müssen, aus dem Grund werden wir in naher Zukunft die beiden Teilprojekte „Mobile Computing“ und „IT-Arbeitsplatzmanagement“ anstoßen. Hier sind ganz besonders Eure Gedanken und Ideen gefragt, jeder einzelne Beitrag wird von uns in den beiden Teilprojekten aufgegriffen. Im Teilprojekt 7 (APM) des Digitalen UKF suchen wir im DICT noch Mitstreiter, die in diesem Teilprojekt den zukunftsorientierten Hardware-Part mit entwickeln. Sicher habt Ihr es bereits mitbekommen, die OUF wird nun als 33. Fachklinik ins UKF integriert, so auch die politische Vorgabe. Solche Projekte realisieren andere Kliniken aufgrund des Wandels in der Krankenhauswelt regelmäßig, dem zufolge werden wir dieses Projekt auch gemeinsam meistern. Die OUF-Integration ist für uns im DICT die Erarbeitung einer Schablone/ Blaupause, weil wir zukünftig weiterer solcher Projekte realisieren werden. SAP S/4HANA ist in aller Munde, so auch bei uns, weil uns die Migration noch bevorsteht. Vor dieser Migration werden wir in den kommenden Wochen eine SAP-Strategie für uns erarbeiten, auch aus dem Grund, da wir in unserem SAP-Umfeld personelle Änderungen zu verzeichnen haben.

Hiermit möchte ich den ersten Blogbeitrag schließen und freue mich auf Eure Kommentare zu diesem und allen zukünftigen Beiträgen.