Segel setzen


„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“

In den letzten Wochen und Monaten gab es durch unzählige Gespräche zugleich Ereignisse viele Erlebnisse, Eindrücke und Erkenntnisse zu uns als DICT. Wir sind mit der neuen Organisationsstruktur des DICT auf einem sehr guten Weg, jedoch müssen wir innerhalb einiger Abteilungen entsprechende Anpassungen vornehmen, um gewisse Themen zu zentralisieren, dadurch die bisherigen Abteilungssilos aufzulösen (um ein gemeinsames DICT zu werden) und uns zu fokussieren. Diesbezüglich gibt es Ideen eine eigene SAP-Gruppe im SIS zu etablieren, das zentrale Projektmanagement personell aufzubauen und gewisse Themengebiete (z.B. Beschaffungen, DevOps, etc.) in entsprechenden Abteilungen zusammenzufassen. Durch einige dieser bevorstehenden Änderungen erhoffen wir uns z.B. mehr Schnelligkeit und Agilität, mehr Kunden-/ Nutzerorientierung, mehr Transparenz, eine Zentralisierung unserer Themen und vor allem mehr kollegiales abteilungsübergreifendes Miteinander im DICT. Ganz besonders freue ich mich auf die neue Abteilungsstruktur der Abteilung IT-Infrastruktur und bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Neben diesen Veränderungen werden wir zukünftig aus der klassische Organisationsstrukturdenkweise ausbrechen müssen, damit wir uns als DICT zum Business-Partner für das UKF entwickeln können. Nötig sind diese DICT-Anpassungen und die Ausrichtung des DICT durch den Wandel und der Entwicklung innerhalb aber auch außerhalb des UKF. Wir spüren bereits täglich den technologischen und organisatorischen Wandel in einigen Kliniken sowie außerhalb der Krankenversorgung aber auch fernab dem Projekt „Digitales UKF“. Ein Beispiel für den Wandel außerhalb des UKF ist die Bewegung im deutschen KIS-Markt: https://www.bibliomedmanager.de/news-des-tages/detailansicht/39453-investor-steht-kurz-vor-dem-kauf-von-agfa/ und https://www.kma-online.de/aktuelles/wirtschaft/detail/nach-agfa-will-sich-auch-cerner-von-kis-trennen-a-42352, was wiederum zukünftig auch Auswirkungen auf uns im DICT haben könnte. Ein Wandel den wir innerhalb im UKF wahrnehmen, sind die Beschaffung und Implementierung von Systemen zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in einigen Fachbereichsprozessen. Auch wir als DICT müssen uns mit diesen und anderen modernen Technologien beschäftigen, damit wir diese Technologien optimal in die UKF-Strukturen integrieren können. 

„Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln.“ 

An dieser Stellen meinen herzlichen Dank für Eure aktive Beteiligung bei der Themensammlung in der letzten gemeinsamen Mitarbeiterbesprechung (MAB). Aktuell sichten wir noch Eure bisherigen Themen und haben bereits das eine oder andere gesammelte Thema in den relevanten Fachbereich weitergeleitet. Trotzdem habt Ihr die Möglichkeit weitere Ideen und Gedanken zu den vier Themen hinzuzufügen, dazu hatte Tanja die Themensammlung zentral abgelegt und Euch informiert. Themen sammeln allein reicht nicht, wir müssen auch aktiv in das Handeln kommen, damit wir was verändern können. Zwei zur Themensammlung hinzugefügter Ideen waren: „Präsenz in Social Media aufbauen“ und „Ausbildung, Referenz, Videoclips, Internetauftritt, Werbevideos, usw.“. Einen ersten Schritt zu diesen beiden Ideen haben wir bereits getan, das DICT hat eine eigene Facebook-Seite zur Präsenz in Social Media: https://www.facebook.com/ukfdict/ ist auch unter @ukfdict zu finden. Parallel dazu, und zu meinem persönlichen Erfreuen, gibt es einige (aktive) Kollegen auf Twitter, die uns als DICT bei Twitter mit #DICT #UKFDICT repräsentieren. Ein Facebook-Seite oder ein Twitter-Profil alleine reichen nicht aus, wir als DICT müssen aktiv Content/ Inhalte zu uns als DICT produzieren und veröffentlichen. So eine Content-Produktion/ Erstellung von Inhalten kann leider nicht durch eine einzelne Person erfolgen, sondern muss durch uns alle im DICT realisiert werden. Die Erstellung von Inhalte/ Content-Produktion ist oftmals ein prägnantes Foto von/ zu uns als DICT ggf. mit einem Satz kommentiert, oder das Teilen einer uns betreffenden Pressemeldung und viele weiterer Aktionen, die Ihr oft im privaten Umfeld täglich lebt. Unsere Außendarstellung als DICT ist abhängig durch Eure Aktivitäten und durch Eure Beteiligung. Jeder und jede von Euch ist ein/e Hauptakteur/in von und für uns als DICT, Ihr seit das Gesicht des DICT in unserer Außenwelt. 

„Sei Du die Veränderung, die Du dir wünscht für das DICT.“

2 Gedanken zu „Segel setzen

  1. Melek Yalcintepe

    Ich finde es gut, dass nun wieder die Aktivitäten mit dem Blog weitergehen. Die Themensammlung von unserer letzten MAB (Mitarbeiterbesprechung ) haben eine positive Rückmeldung für beide Sichten. Informationen und Transparenz sollten keine „Einbahnstraßen“-Meldungen mehr sein. Bei den neuen Themen möchte ich gerne teilnehmen. Mein Wunsch nach Veränderungen im DICT ist schon sehr lange Zeit vorhanden. Für das nächste Jahr sehe ich deshalb auch viele Möglichkeiten für die Taten.

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  2. Markus

    »Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.«

    Gefällt mir persönlich besser als »Segel setzen«, denn lieber die Kraft des Windes nutzen um die Arbeit effizienter zu machen, als sich entspannt zurück zu lehnen und davon zu segeln. 

    Um aus den klassischen Organisationsstrukturen ausbrechen zu können braucht es Führung durch Vorbilder.

    Hierzu ein Auszug von Marcus Raitner aus seinem Buch:

    »Große Veränderungen kennzeichnen dieses Zeitalter der Digitalisierung. Damit diese Transformationen nicht als wirkungsloses Changetheater verpuffen, braucht es Führung durch Vorbilder. Niemand darf glauben, dass es heute darum geht, andere – und vornehmlich die unterstellten Mitarbeiter – zu verändern, während die eigene Rolle unangetastet bleibt.
    Gerade die agile Transformation, also der Wandel hin zu mehr Agilität durch dezentrale Entscheidungsstrukturen in Form selbstorganisierter Teams, ist auch ein massiver Wandel der Führung. Agilität ist kein Kraftfutter, mit dem die Mitarbeiter ihre Arbeit schneller und flexibler erledigen, ansonsten aber alles beim Alten bleibt. Es geht im Gegenteil darum, die Organisation ganzheitlich zu betrachten und den Wertstrom zu optimieren. Und dabei fächert sich Führung auf in Selbstorganisation, inhaltliche Führung im Sinne des Produktmanagements und dienende Führung im Sinne des Manifests für menschliche Führung. «

    Natürlich gehört es auch dazu selbst Entscheidungen zu treffen und für diese die Verantwortung zu übernehmen. Die meisten von euch kennen meinen militärischen Hintergrund und von vielen habe ich immer gehört »Das wäre nichts für mich gewesen, stur Befehle auszuführen«. Doch eigentlich war man dort wesentlich freier in der Ausführung und Erfüllung der Aufgaben/ Aufträge als es hier im UKF der Fall ist.

    Die Bundeswehr arbeitet nämlich nach dem Prinzip der »Auftragstaktik«
    Auf Basis der Rahmenbedingungen verfolgt und erreicht der Geführte das Ziel selbständig. Dies bedeutet, dass der Ausführende in der Durchführung des Auftrages weitgehend frei ist. Dies sichert eine große Flexibilität in der Auftragsdurchführung und trägt wesentlich zur Entlastung höherer Führungsebenen bei.

    Grundsätzlich sollte nichts von Anderen verlangt werden, dass man nicht Selbst bereit ist zu tun, denn nur so entsteht eine Basis für Vertrauen das wiederum der Grundstein für gute Zusammenarbeit ist.

    Zum Schluss noch zwei Zitate zur Veränderung:

    »Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.«
    Charles Darwin
    Englischer Naturforscher

    »Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.«
    Johann Wolfgang von Goethe

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